Mit dem zehnten Teil der unverschämt erfolgreichen „Fast & Furious“-Franchise feiert Vin Diesel in seiner ikonischen Rolle als Dominic Toretto bald auch in deutschen Kinos sein rundes Jubiläum und läutet damit die letzten Kapitel der Fast-Familiy-Saga ein.

Einmal alt fühlen gefällig: Teil eins erschien vor nunmehr 22 Jahren anno 2001. Damals hätte aber wohl kaum einer der Filmschaffenden gedacht, dass sich das Konzept, durchgeknallte Action in heißen Karren mit tiefempfundener Familienliebe zu vereinen, als so langlebig erweisen sollte.

Tatsächlich hat sich die „Fast & Furious“-Reihe einiger schwächerer Ableger zum Trotz zu einer der erfolgreichsten Film-Franchises aller Zeiten entwickelt, und erhält mit Jason Momoa, auch bekannt als „Aquaman“, nun einen weiteren prominenten Antagonisten. Mit Helen Mirren, Charlize Theron, Brie Larson und Rita Moreno adeln darüber hinaus gleich vier Oscar-Preisträgerinnen den Cast.

Auch der zehnte Teil präsentiert sich traditionell als Action-Spektakel mit Schauplätzen überall auf der Welt.

Nachdem es Dominic Toretto und seiner Familie bislang stets gelungen ist, ihren Gegenspielern davonzufahren und jede auch noch so aberwitzige Situation zu meistern, erhebt sich diesmal eine entsetzliche Bedrohung aus dem Schatten ihrer Vergangenheit, die angetrieben von dem Wunsch nach Rache nur ein Ziel verfolgt: Die Familie zu zerschmettern und alles und jeden zu zerstören, der Dominic etwas bedeutet.

Wir erinnern uns: In „Fast & Furious 5“ (2011) brachten Dom und seine Crew das Imperium des brasilianischen Drogenbarons Reyes auf einer Brücke in Rio de Janeiro zu Fall – unwissend, dass Reyes Sohn Dante alles mit ansehen musste.

Seither sind zwölf Jahre vergangen, die Dante einzig und allein dem Schmieden eines Plans widmete, wie er sich an Dom rächen kann – und mit seinem Sohn (Leo Abelo Perry) hat er nun die perfekte Zielscheibe.

Federführend für die Inszenierung von „Fast & Furious 10“ ist Louis Leterrier („The Transporter“, „Kampf der Titanen“, „Der unglaubliche Hulk“). In den Hauptrollen werden neben Vin Diesel abermals Michelle Rodriguez, Tyrese Gibson, Chris „Ludacris“ Bridges, Nathalie Emmanuel, Jordana Brewster, Sung Kang, Jason Statham, John Cena und Scott Eastwood zu sehen sein.

Doch auch neue Gesichter sind mit dabei, stoßen doch neben den erwähnten Brie Larson und Rita Moreno auch noch Alan Richtson („Reacher“) als neuer Chef der Agency, der Doms Crew deutlich skeptischer gegenübersteht als noch Mr. Nobody, und Daniela Melchior („The Suicide Squad“) als brasilianische Street-Racerin mit einer überraschenden Verbindung zu Doms Vergangenheit zur „Fast & Furious“-Familie.

Deutscher Kinostart von „Fast & Furious 10“ ist am 18. Mai 2023.

Der elfte Teil, der in einem Rutsch mit Teil zehn gedreht wurde, soll irgendwann im Februar 2024 erscheinen, und als zweiter Part des großen Doppelfinales das Ende der Reihe darstellen.