Die Säge des Todes: Splatter-Slasher nicht mehr beschlagnahmt – Freunde des Horror-Genres dürfen sich freuen, denn ein wahrer Trash-Kult der 80er dürfte bald endlich wieder verfügbar sein. Hierbei handelt es sich um das berühmt-berüchtigte Splatter-Slasher-Fest „Die Säge des Todes“ („Bloody Moon“) aus dem Jahre 1981 von Regisseur Jess Franco.

Jener Film, der 1983 aufgrund seiner massiven Gewaltdarstellungen in Deutschland indiziert und weitere drei Jahre später, im Jahre 1986, von den Behörden sogar beschlagnahmt wurde. Daraufhin kassierte man nicht nur die deutschen VHS, sondern auch alle anderen im Umlauf befindlichen Veröffentlichungen von „Die Säge des Todes“.

Zu heftige Splatter-Elemente sorgten für Ärger

Nach mittlerweile geschlagenen 36 Jahren wurde die Beschlagnahmung hierzulande endlich aufgehoben. Daher dürfte der kultige Trash-Streifen bald auch bei der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) vorstellig werden, um sich dort einer neuen Überprüfung zu unterziehen.

Der deutsche, in Spanien gedrehte, Horrorfilm „Die Säge des Todes“ wollte damals den großen und erfolgreichen Genrestreifen wie beispielsweise „Muttertag“, „Halloween – Die Nacht des Grauens“ oder „Freitag der 13.“ nacheifern. Dafür wählte man allerdings überaus heftige Splatter-Elemente, welche die zuständigen Behörden gar nicht cool fanden. Wer „Die Säge des Todes“ nicht kennt, nachfolgend ein kurzer Einblick, worum es im Film geht.

Irrer Killer jagt an der Costa del Sol

Alles beginnt in Spanien an der malerischen Costa del Sol. An der dortigen Sprachschule kommen zahlreiche junge Frauen zusammen, um ihre Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern. Zumindest üblicherweise, denn anstatt eines wilden Auslandsabenteuers oder zumindest eines entspannten Sprachurlaubs, erwartet die Frauen diesmal ein wahrgewordener Alptraum: Ein wahnsinniger Killer macht Jagd auf die Mädels und schickt eine nach der anderen auf brutalste Art und Weise ins Jenseits.

Quelle: schnittberichte.com