„Crisis“ – Film-Tipp – Wer mal wieder Lust auf einen wirklich spannenden Krimi-Thriller hat, könnte seinen Filmspaß mit „Crisis“ von Regisseur Nicholas Jarecki finden. Dieser Streifen ist ein cooler Genremix aus Krimi und Drogenthriller, inspiriert von wahren Ereignissen.

Herausgekommen ist ein recht düsterer Film, der mit reichlich Nervenkitzel einen harten Blick auf die chronische Opioid-Krise in den USA legt. In „Crisis“ geht es um den DEA-Agenten Jake Kelly, der undercover als Drogenhändler operiert. Zusammen mit zwei Drogenkartellen organisiert er einen illegalen Fentanyl-Transport von Kanada in die USA, bei dem die Drahtzieher überführt und festgenommen werden sollen.

Im Zuge seines Einsatzes stößt er auf die junge Architektin Claire, die ebenfalls auf der Spur der Kartelle ist, deren Anführer für das Verschwinden ihres Sohnes verantwortlich sein könnten. Unterdessen kämpft der Universitätsprofessor Dr. Brower an anderer Front. Der Pharmakonzern, der seine Forschungen finanziert, steht kurz davor, ein neues, vielversprechendes Produkt auf den Markt zu bringen:

Reichlich Spannung & Starbesetzung

Klaralon – ein Schmerzmittel, das nicht süchtig machen soll. Doch Dr. Browers Tests mit dem Medikament offenbaren Schreckliches …

Hier hat man ganze Arbeit geleistet, denn „Crisis“ überzeugt mit interessantem Plotaufbau und drei sich verbindenden Handlungssträngen. Dies alles hochspannend in Szene gesetzt, sodass man von Anfang bis Ende gebannt dem Geschehen folgt. Doch auch der Cast ist eine Wucht: So stehen neben Gary Oldman, Armie Hammer und Evangeline Lilly auch Greg Kinnear, Michelle Rodriguez, Luke Evans, Veronica Ferres sowie Johnny-Depp-Tochter Lily-Rose Depp vor der Kamera.

All zu viele weitere Worte muss man auch nicht mehr verlieren, denn „Crisis“ rockt rund 120 Minuten lang und bringt einen fesselnden Krimi-Thriller in die Wohnzimmer, der sich in die obere Kategorie des Genres katapultiert.

Crisis (Capelight Pictures) – VÖ: 21. Mai. 21