Best of Terence Hill: Trinkspiel im Saloon – Dass Terence Hill auch ohne seinen kongenialen Prügel-Buddy Bud Spencer eine gute Figur abgibt, haben zahlreiche Solo-Streifen des Kult-Stars gezeigt. Einer seiner besten Filme, wenn nicht sein bester Film, ist „Mein Name ist Nobody“ unter der Regie des Spaghettiwestern-Königs Sergio Leone.

Dass der Italowestern-Klassiker aus dem Jahre 1973 bis heute unter den Fans immer noch zu beliebtesten Streifen zählt, liegt auch einfach daran, dass dieser Film so viele unvergessene und lustige Kult-Szenen beinhaltet. Szenen, in denen nicht nur Terence Hill mit seinem unvergleichlichen Schauspiel brilliert, sondern auch die deutsche Synchronisation eine wahre Sternstunde erlebt.

Das berühmt-berüchtigte Trinkspiel mit „Mäusezähnchen“

Eine der berühmtesten Szenen aus „Mein Name ist Nobody“ ist sicherlich die „Ohrfeigen“-Sequenz im Saloon, wo Nobody seinem Kontrahenten Don John ganze 25 Ohrfeigen verpasst. Doch dieser Szene vorangegangen ist das berühmt-berüchtigte Trinkspiel mit „Mäusezähnchen“, das für viele Fans ebenfalls zu den besten Szenen des Kultfilms zählt. Hierzu haben wir euch auch das passende Video herausgesucht, damit ihr diese epische Szene noch mal in vollen Zügen genießen könnt.

Alleine das Ende, wo Terence nach dem Spiel die Anwesenden im Saloon so richtig veräppelt hat und final sagt: „Einen doppelten Whisky bitte. Das Spiel ist komisch, macht aber durstig“. Diese Szene ist unvergessen und sorgt immer wieder für einen deftigen Lacher. Sollte es wirklich jemanden geben, der „Mein Name ist Nobody“ noch nie gesehen hat, nachfolgend ein paar Zeilen, worum es im Kult-Solo-Film von Terence Hill geht.

Das ist „Mein Name ist Nobody“

Wir befinden uns in New Mexico des Jahres 1898. Dort sorgt „Die wilde Horde“, eine gefürchtete Banditenarmee, für Angst und Schrecken. In dieser Szenerie steht Nobody, der davon träumt, eines Tages in die Fußstapfen des legendären Revolverhelden Jack Beauregard zu treten. Allerdings will Beauregard nur noch seine Ruhe haben und macht sich auf den Weg nach New Orleans.

Sein großes Ziel ist es, wieder nach Frankreich zu reisen, in seine alte Heimat. Allerdings braucht er dafür dringend Geld. Das will er sich vom Minenbesitzer Sullivan holen. Was kein Leichtes ist, denn der ist verantwortlich für den Tod seines Bruders und obendrein für die schmutzigen Geschäfte der „Wilden Horde“. Gut, dass der altersmüde Revolverheld den tollkühnen und vor allem findigen Jungspund Nobody im Schlepptau hat.