Bandit – Film-KritikKurzweiliger Heist-Movie fürs Heimkino

„Bandit“ – Film-Kritik – Für alle Fans des Heist-Movie-Genres gibt es mit „Bandit“ neues Filmfutter. Der Streifen von Regisseur Allan Ungar beruht auf wahren Begebenheiten und weist neben einem hohen Krimianteil auch einiges an humorigen Szenen auf. Für „Bandit“ stand zudem mit Josh Duhamel, Elisha Cuthbert, Nestor Carbonell and Mel Gibson ein namhafter Cast vor der Kamera. Erzählt wird die Geschichte des Robert Whiteman.
Ein Ganove, der in den 80er Jahren für Aufsehen sorgte, nachdem er aus einem US-Gefängnis ausbrechen konnten und sich im Anschluss daran als „The Flying Bandit“ einen Namen machte. Den Spitznamen bekam Whiteman, da es ihm gelang, innerhalb nur weniger Jahre ganze 60 Banken und Juweliergeschäfte erfolgreich auszurauben.
Josh Duhamel und Hollywood-Urgestein Mel Gibson überzeugen
In Nordamerika hält Robert Whiteman sogar den fragwürdigen Rekord als erfolgreichster Räuber mit den meisten aufeinander folgenden Banküberfällen in der Geschichte der USA. „Bandit“ zeigt indes seine ereignisreiche Geschichte vom Gefängnisausbrecher zum meistgesuchten Bankräuber des Landes, der dabei nicht nur die Frau seines Lebens trifft, sondern auch ein echtes Luxusleben führt.
Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, wo er letztendlich doch geschnappt und hinter Gitter gebracht wird. Die Verfilmung dieser wilden Heist-Geschichte ist Allan Ungar überaus gut gelungen, liefert „Bandit“ einen hohen Unterhaltungsgrad. So bringt der Streifen ein gutes Tempo mit – und das trotz eher pointierter Action-Szenen. Gefallen haben vor allem auch die schauspielerischen Darbietungen von Josh Duhamel als Robert Whiteman und auch Hollywood-Urgestein Mel Gibson.
Alles in allem ist „Bandit“ seit langem mal wieder ein guter Beitrag für das Heist-Genre und sorgt für kurzweilige Unterhaltung im Heimkino.