Allzeit-Negativ-RekordProgramm auf ProSieben floppt kolossal

Allzeit-Negativ-Rekord: Programm auf ProSieben floppt kolossal – Im linearen Fernsehen gilt dieser Tage wohl kaum noch etwas als sicher. Selbst einstigen Publikumsgaranten sind immer seltener gute Quoten vergönnt, wie beispielsweise die langlebige Krankenhausserie „Grey’s Anatomy“ auf ProSieben jüngst bewiesen hat. Am vergangenen Montag schalteten so wenige Zuschauer ein, wie noch nie zuvor – und das, obwohl die TV-Premiere einer Doppelfolge anstand.
Die wohl naheliegendste Erklärung für diesen Absturz ist schlicht, dass die Fans der Serie die 19. Staffel lieber ohne Werbung auf dem Streamingdienst Disney+ anschauen. Nicht zuletzt kam die Free-TV-Premiere am 31. Juli eine Woche später und konnte am Montagabend lediglich 540.000 Menschen für die erste der beiden Folgen vor den Bildschirm locken– bei Folge zwei sahen dann nur noch 520.000 zu.
Laut „DWDL“ stellt dies einen absoluten Negativrekord für die Serie auf ProSieben dar.
Letztlich griff man in Sachen Marktanteile beim Gesamtpublikum damit lediglich 2,2 bzw. 2,1 Prozent ab, hinsichtlich der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen waren es nur 4,8 und dann 4,9 Prozent.
Im weiteren Verlauf des Abends lief es für den Privatsender nicht besser.
Nachdem „Seattle Firefighters - Die jungen Helden“ wegen der Doppelfolge eine Stunde nach hinten rutschte, schalteten nur noch 450.000 Zuschauer ein und setzten damit ebenfalls eine neue Allzeit-Niedrigmarke. „9-1-1: Lone Star“ brachte es daraufhin auch nur noch auf mickrige Marktanteile von 4,6 und 4,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.