21 Bridges – Film-KritikEin Action-Thriller mit Hit-Charakter

21 Bridges – Film-Kritik – Die Regisseure Anthony Russo und Joe Russo hatten mit „Avengers“ einen Megakinohit gelandet. Doch auch im Action-Thriller-Genre sorgten sie für Aufsehen. Mit „21 Bridges“ und „Black Panther“-Star Chadwick Boseman in der Haupotrolle, flankiert von J.K. Simmons, Taylor Kitsch und Sienna Miller.
Diesen fetzig spannenden Action-Thriller gibt es nun für das Heimkino. Der Film führt euch nach Manhattan. Dort wurden acht Polizisten erschossen, woraufhin der in Ungnade gefallene New Yorker Police Detective Andre Davis eine Chance zur Wiedergutmachung erhält.
Er soll die Täter schnappen. Bei seiner Jagd nach den Mördern kommt er schon bald einer gewaltigen Verschwörung auf die Spur und schnell verwischen die Grenzen darüber, wer hier eigentlich wen jagt. Als sich die Situation in der Nacht weiter zuspitzt, greift die Polizei zu einer außerordentlichen Maßnahme: Zum ersten Mal in der Geschichte werden alle 21 Brücken von Manhattan geschlossen.
Die Insel ist völlig abgeschottet und niemand kommt mehr rein oder raus. Willkommen zu einem mitreißenden Streifen, dessen Grundstory nicht neu ist, aber der so gut in Szene gesetzt wurde. Die klasse Kameraarbeit kanalisiert die fetzige Action mit packenden Verfolgungsjagden, knallharter Ballerei und reichlich Nervenkitzel.
Vor allem aber sind es die Darsteller, die durch die Bank weg überzeugen. Positiv zu werten ist auch, dass es „21 Bridges“ schafft, den Spannungsbogen von Anfang bis Ende zu ziehen. Hier kommt keine Langeweile auf, da es schlicht keine Längen gibt. Sicherlich ist das eine oder andere vorhersehbar, aber am Ende zieht das filmische Spektakel in den Bann.
So geht Action-Thrill – und dieser sollte ohne Frage jeden Genrefan begeistern!
21 Bridges (Concorde Video) – VÖ: 12. Jun. 20