Verblüffend einfach: Mit dieser Methode wird Tiefkühl-Pizza besser – Sie darf wohl unbestreitbar als eine der Königinnen der Fertiggerichte bezeichnet werden: Die TK-Pizza in ihren unzähligen Variationen macht zuverlässig satt und schmeckt je nach Vorliebe köstlich. Wer wenig Zeit hat und einen flotten Sattmacher sucht, ist damit gut beraten. Vor allem Fans des Selbst-Belegens schwören auf DIY-Varianten der Zubereitung. Doch welche Mafiatorte man auch immer bevorzugt – es gibt einen Trick, um sie noch wohlschmeckender zu machen.

Außer Frage steht ebenso neben der Schnelligkeit dieser Mahlzeit: Sie ist wohl kaum als gesund zu bezeichnen. Hohe Kalorienwerte durch fetten Käse und im Boden und der Soße verwendeten Zucker, hoher Salzanteil und jede Menge Trans-Fette etwa in der Salami-Auflage. Auf der Habenseite stehen neben der flotten Zubereitung allerdings auch Faktoren wie eine Küche, die danach nicht wie ein Schlachtfeld aussieht: Benutzte Teller, Besteck und möglicherweise Pizzaroller abwaschen – das war es.

Die Zubereitung bedarf praktisch keiner geistigen Eigenleistung

Auf der Rückseite des Kartons ist die übliche Methode vorgegeben, wie nicht zuletzt ein Ratgeber für die Verbesserungsmethode von „Chip“ erläutert: Den Ofen auf irgendetwas zwischen 175 und 200 Grad Celsius vorheizen, tiefgekühlte Pizza aufs Backpapier, ab damit in die Röhre und zwischen zehn bis fünfzehn Minuten später ist das Essen fertig. Doch in eben diesem Artikel bei „Chip“ hat man ein Tipp aus dem Netz gegraben, mit dem die schnelle Mahlzeit deutlich besser schmecken soll:

So bezieht sich der Artikel des Portals etwa auch auf einen Thread auf dem Forum Reddit. Demnach sollte man nicht zwangsläufig der Anleitung folgen und die Pizza direkt aus dem Tiefkühler in Richtung vorgeheizten Backofen befördern. Vielmehr sollte man die Speise vollständig auftauen lassen. Eine solcherart nach dem Tauen gebackene Pizza soll demnach einen viel knusprigeren Rand und zudem einen frischeren Geschmack vorweisen – der Belag soll zugleich weniger verbrannt sein.

Wichtig bei der Variante: Eine Pizza sollte nicht zu lange auftauen, insbesondere wenn es sich um Varianten mit Meeresfrüchten oder anderen verderblichen Belägen handelt.

Wer vorhat, sie erst viele Stunden oder gar Tage später zu genießen, sollte die Pizza bis dahin unbedingt im Kühlschrank lagern oder doch tiefgekühlt zubereiten. Wichtig bei der Zubereitung einer aufgetauten Mafiatorte zudem: Sie wird weniger Zeit im Ofen benötigen, bis sie fertig ist – darum muss man die Pizza bei dieser Methode im Blick behalten, damit sie nicht verbrennt.

Quelle: chip.de