StudieAlkoholkonsum im Ländervergleich

Studie: Alkoholkonsum im Ländervergleich – Die Corona-Pandemie hat dafür gesorgt, dass sich der Alkoholkonsum merklich verändert hat. Die Daten stammen aus dem aktuellen International FMCG Report 2021 „Consumer goods in a crisis“ von YouGov. Die Studie zeigt dabei, dass die Deutschen, im Vergleich zu den Zahlen des statistischen Jahrbuchs der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den Jahren zuvor, weit weniger Alkohol konsumieren.
Seitdem die Corona-Krise ausbrach, variiert der Alkoholkonsum in Europa generell stark. Demnach gaben 24 Prozent der Briten an, dass ihr Konsum während der COVID-19-Pandemie gestiegen ist. Bei den befragten Deutschen waren es gerade einmal 11 Prozent, die angaben, seitdem mehr Alkohol zu konsumieren. Zudem haben laut der Studie in Deutschland ganze 13 Prozent ihren Alkoholkonsum sogar verringert.
Insgesamt 47 Prozent der Deutschen gaben zudem an, dass ihr Verbrauch gleich geblieben sei. Klammert man das Vereinigte Königreich aus, befinden sich laut Studie die europäischen Länder am unteren Ende der globalen Tabelle, was die Steigerung des Alkoholkonsums betrifft.
International gesehen fallen Bürger aus asiatischen Ländern auf, die beim Alkoholkonsum ordentlich zugelegt haben. Knapp drei von zehn Indern, 29 Prozent, erhöhten seit Pandemiebeginn ihren Konsum. Dahinter folgen China mit 27 Prozent, die besagten Briten mit 24 Prozent, Australien mit 23 sowie Hongkong mit 22 Prozent.
Quelle: rundschau.de