McDonald’sPreisgestaltung weckt Kunden-Fragen

McDonald’s: Preisgestaltung weckt Kunden-Fragen – Die Preispolitik von McDonald‘s scheint manchen Kunden zu schaffen zu machen. Einige Produkte sowie die Preise für diese sorgen laut einem Medienbericht für Irritation hinsichtlich der Preispolitik. Denn auch dieser Fastfood-Gigant liefert mittlerweile nach Hause – und dort setzt die Kundenkritik an.
Seit den Zeiten der Coronamaßnahmen sind die Bedürfnisse nach Lieferdiensten bei den Deutschen rasant angestiegen, insbesondere während des Lockdowns. So kann man als Kunde auch bei McDonald‘s mithilfe von Lieferando, Wolt und anderen Services ordern. Kurz darauf öffnet man daheim seine Tüte und hat BicMac oder Hähnchen Nuggets vor sich stehen. Doch laut einem Bericht des Portals „Der Westen“ ist es die Preisgestaltung bei solchen Online-Lieferungen, die bei einigen Kunden für Verwunderung gesorgt hat.
Sie verstehen demnach einen Aspekt der Bestellung nicht:
Denn bei Online-Bestellungen fallen sowohl eine Service- als auch eine Liefergebühr an. Hinzu kommt, dass einige McDonald‘s-Produkte deutlich höher bepreist werden, wenn man diese im Netz ordert, statt sie in der Filiale zu bestellen. So meldeten sich dem Bericht zufolge auf der Facebook-Seite des Fast Food-Riesen Kunden zu Wort und teilten mit, dass sie den doppelten Preisaufschlag nicht verstehen. Zwar könnten sie durchaus nachvollziehen, dass der Lieferservice eine Gebühr erfordere.
Immerhin muss Lieferpersonal bezahlt und die Kosten für die entsprechende Online-Plattform beglichen werden. Doch warum veranschlagt man auch bei McDonald‘s einen zusätzlichen Aufpreis für Online-Lieferungen? Einer der Kunden kalkuliert auf der Facebook-Seite: 8,89 Euro zahle er für ein BicMac-Menü. Die Bestellung im Netz komme ihn demnach 10,74 Euro zu stehen. Bei einem BigTasty-Menü zahle er in einer Filiale 9,79 Euro, online hingegen 11,84 Euro.
Letztes Beispiel des Kunden:
Ein Menü mit dem Hamburger Royal TS, in seiner McDonald‘s-Filiale für 8,89 Euro zu haben, bei Lieferung hingegen würden ihm 10,74 Euro berechnet. Bei McDonald‘s reagierte man auf die Kalkulation des Nutzers und antwortete ausführlich. Wörtlich heißt es in dem Posting:
„Die Servicegebühr wird eigenständig vom Lieferdienst erhoben. Tatsächlich haben wir damit nichts zu tun und profitieren davon auch nicht. Die von dir erwähnte Liefergebühr wird ebenfalls vom Lieferdienst erhoben. Diese fällt – so vermuten wir ohne nähere Informationen zu deinem Fall – höher aus, weil die Distanz zum liefernden McDonald’s verhältnismäßig groß ist. Dies ist natürlich je nach Restaurant verschieden.“
Quelle: derwesten.de