Kaffee bitterEin einfacher Trick soll helfen

Kaffee bitter: Ein einfacher Trick hilft – Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Sicher, eine Filtermaschine und eine halbwegs vernünftige Sorte bringen am Ende einen Wachmacher in die Thermoskanne oder den Küchentisch, der lecker schmeckt. Doch insbesondere für Cafébetreiber ist der Kaffee eine Wissenschaft für sich – ebenso wie für so manchen Genießer. Manchmal passiert es einfach: Man macht sich einen Kaffee und er schmeckt einem zu bitter, aus welchen Gründen auch immer. Nun ist guter Rat keineswegs teuer, wie ihr im Anschluss erfahrt.
Denn beim Verbraucherportal von „Chip“ hat man sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Klar ist: Wer viel Kaffee trinkt und ihn jedes Mal als bitter wahrnimmt, gleicht das in der Regel durch Zucker oder Süßstoffe aus. Bei vier Tassen aufwärts am Tag kann dieser Versuch, die Bitterstoffe zu bekämpfen, durchaus wenig förderlich für die Gesundheit sein. Magen oder Kreislauf beklagen sich irgendwann, Gewichtszunahme steht im Raum. Dabei gibt es eine gesunde Zutat, um gegen die Bitterkeit zu süßen.
Ein wahres Wundermittel?
Bei „Chip“ jedenfalls nennt man eine Zutat gegen bitteren Kaffee so: ganz einfachen Zimt. Denn dieses Gewürz kaschiert die Bitterstoffe laut dem Artikel. Insbesondere bei Filterkaffee soll der Trick sehr gut funktionieren, weil sich der Zimt hier einfach zusammen mit dem Kaffee in den Filter geben lässt und mit durchläuft. Wer hingegen Kapsel- oder Pad-Maschinen nutzt, dem rät das Verbraucherportal, den Zimt einfach in die leere Tasse zu geben.
Denn so läuft der Kaffee oben drauf und vermischt sich bereits bei der Zubereitung mit dem Gewürz. Nun noch nach Geschmack Milch dazu oder einfach schwarz umrühren. Nach Zimt soll der Kaffee nach der Behandlung übrigens gar nicht schmecken – die Menge sei dazu viel zu gering, so erläutert man bei „Chip“. Ein weiterer Nebeneffekt des Gewürzes: Es ist reich an Antioxidantien, bekämpft Entzündungen und soll die Verdauung anregen, gar die Laune heben.
Probiert es also einmal aus
Doch Obacht: Zu viel Zimt kann den Cumarin-Spiegel des Körpers anheben – Personen mit Leber- oder Nierenerkrankungen oder Schwangere sollten lieber ihren Arzt fragen. Generell sollte man es mit dem Zimt also nicht übertreiben. Als Sorte empfiehlt man bei „Chip“ daher hier auch den sogenannten Ceylon-Zimt, da dessen Cumarin-Gehalt besonders niedrig ist.
Quelle: chip.de