InflationRekord-Preise für normale Lebensmittel

Inflation: Rekord-Preise für normale Lebensmittel – Seit einigen Monaten ächzen Verbraucher unter den hohe, weiter steigenden Preisen. Auch bei Lebensmitteln im Supermarkt, wo sich die Preise auf Rekordkurs befinden. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Im Mai 2022 wurde eine Inflation von 7,9 Prozent gemessen, was zugleich den höchsten Wert seit rund einem halben Jahrhundert darstellt.
Die Auswirkungen sind immens, so dass selbst normale Lebensmittel massive Preissteigerungen zu verzeichnen haben. „Bild“ zeigt dies am Beispiel diverser Lebensmittel. So stiegen die Preise für Schweinefleisch beispielsweise um 16,9 und für Rindfleisch um 21,4 Prozent. Noch krasser natürlich das vieldiskutierte Rapsöl, für das mittlerweile 65,2 Prozent mehr verlangt werden.
Mehrwertsteuer-Streichung und Schaffung von Sozial-Veganern
Auch der Preis für Butter stieg um satte 43 Prozent, Nudeln um 33,2 Prozent und selbst Kartoffeln verzeichnen eine Preissteigerung von 13,3 Prozent. Laut „Bild“ steigen pünktlich zur Grillsaison auch die Preise bei so Dingen wie Grillsoßen, die 7,9 Prozent teurer sind als im Vorjahr.
Derweil bekräftigte Ernährungsminister Cem Özdemir von den Grünen gegenüber der „Rheinischen Post“, die Mehrwertsteuer auf Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte streichen zu wollen.
Das sorgte für reichlich Unmut – wie zum Beispiel beim Lebensmittelverbandschef Christoph Minhoff, der zur „Bild“ sagte: „Erst Preiserhöhungen fordern und jetzt die Verbraucher erziehen wollen. Der Bundesminister sollte keine Sozial-Veganer schaffen, die sich Fleisch nicht mehr leisten können.“
Quelle: bild.de