Vor allem in der dunklen JahreszeitKaum beachtetes Gesetz müssen Autofahrer kennen

Vor allem in der dunklen Jahreszeit: Dieses kaum beachtete Gesetz müssen Autofahrer kennen – Mit der kommenden dunklen Jahreszeit wird für Autofahrer wieder ein Gesetz wichtig, welches vielen vermutlich gar nicht geläufig ist. Insbesondere in Zeiten, in denen Deutschland Energie sparen muss und die Straßenbeleuchtungen entsprechend früher ausgehen, kommt der Regelung für Fahrzeughalter besondere Bedeutung bei.
Wie „t-online.de“ ausführt, gilt hierzulande nämlich, dass Autofahrer, die ihr Fahrzeug an schlecht oder gar nicht beleuchteten Straßen abstellen, das Parklicht anschalten müssen.
Dies dient dem Zweck, dass parkende Autos in der Nacht besser von anderen Fahrern gesehen werden können, was letztlich der gesteigerten Unfallgefahr bei Dunkelheit entgegenwirkt.
Schaltet ihr das Parklicht auf einer dunklen Straße nicht ein, riskiert ihr bei einem Unfall eine Teilschuld, und müsst einen Anteil am entstandenen Schaden selbst tragen.
Damit, dass man seinen Wagen einfach unter einer Laterne parkt, ist es außerdem nicht getan, wenn diese in der Nacht abgeschaltet wird. Zu erkennen sind solche Laternen an einem roten Ring mit weißem Rand.
Beim Parklicht werden die gleichen Leuchten wie beim Standlicht benutzt, mit dem wichtigen Unterschied, dass es nur auf der dem Verkehr zugewandten Seite des Autos aktiviert wird. Eingeschaltet wird es üblicherweise über den Blinkerhebel. Wichtig dabei: Vorher den Zündschlüssel abziehen!
Parklicht ist nur innerorts zulässig – außerhalb geschlossener Ortschaften müsst ihr das Standlicht aktivieren!
Wie beim Parklicht auch, ist die Leuchtkraft hier relativ schwach, aber immer noch ausreichend, um von anderen Autofahrern erkannt zu werden. Außerdem sind beim Standlicht zur besseren Sichtbarkeit an beiden Seiten des Autos Scheinwerfer und Rückleuchten aktiviert.
Grundsätzlich sollte eine einigermaßen fitte Autobatterie einen Tag lang Parklicht verkraften können, letztlich ist der Stormverbrauch aber vom Zustand der Batterie und auch der verbauten Lichttechnik abhängig. So benötigen moderne LEDs doch deutlich weniger Saft als herkömmliche Glühbirnen.
Quelle: t-online.de