Unvermeidliches EndeMustang kracht in unbeteiligten Hyundai

Unvermeidliches Ende bei illegalem Straßenrennen: Mustang kracht in unbeteiligten Hyundai – Wohl jede Sprache dieses Planeten hat eine Variante des englischen „Spiele dumme Spiele – Gewinne dumme Preise“ in petto. Eine Erfahrung, die Menschen dabei leider machen müssen, ist, dass mancher Unbeteiligte den dummen Preis der dummen Spiele anderer zahlen muss. Auch in diesem Fall eines illegalen Straßenrennens wurde ein Dritter verletzt – konnte aber im Gegensatz zu anderen noch am Ort des Geschehens versorgt werden und es auf eigenen Beinen verlassen.
Die Situation ereignete sich auf der US-Mautstraße Sam Rayburn Tollway im Bundesstaat Texas. Der Vorfall wurde von einer Dashcam festgehalten. Der verantwortliche Täter beging Fahrerflucht, konnte aber später von Polizeibeamten festgesetzt werden. Die Behörden gehen davon aus, dass er beim Fahrmanöver unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand. Auf einem Twitterkonto namens „DFW Scanner“, welches zu verschiedenen Verkehrsunfällen meldet, wurde das Ganze als „schwerer Unfall“ zuerst kolportiert.
Demnach seien Feuerwache, Rettungsdienst und Polizei vor Ort, es könne zu zähem Verkehrsfluss kommen.
Auch sei eine Person mit dem Rettungsdienst zum medizinischen Zentrum Lewisville verbracht worden. Wie das Magazin „Carscoops“ berichtet, falle es angesichts des Videomaterials nicht schwer, zu glauben, dass es bei dem Unfall die Notwendigkeit medizinischer Versorgung gegeben habe. Denn wir erleben im Material das Straßenrennen zwischen einer gelben Corvette und einem Ford Mustang, welche der Dashcam zufolge mit rund 128 Stundenkilometern unterwegs sind. Auf der dritten Spur:
Der gänzlich am Rennen unbeteiligte Fahrer eines Hyundai. Wie „Carscoops“ erörtert, scheint der Mustang-Fahrer keinerlei Anstrengungen zu unternehmen, dem Hyundai auszuweichen – und kracht daraufhin in dessen Heck. Ergebnis des Zusammenstoßes ist ein Ausbruch des im Rennen führenden Mustangs nach links, was die beiden Rennteilnehmer der illegalen Aktion touchieren lässt: Der Ford schmettert die Corvette bei 128 Sachen in einen Graben zur Linken, wo sie sich überschlägt.
Den Hyundai hingegen lässt die Kollision um die eigene Achse rotieren:
Das Fahrzeug wird mit solcher Heftigkeit getroffen, dass Funken und Qualm kurzzeitig die Sicht auf es nehmen. Noch beim Vorfall beging der Mustang-Fahrer Jordan Brown Fahrerflucht, wie die Polizeibehörden bestätigten, konnte aber später gefasst werden. Er sieht sich nun sechs Anklagepunkten gegenüber, verschärft durch den Verdacht auf Alkoholeinfluss oder Betäubungsmittel am Steuer zum Tatzeitpunkt.
Die Personen an Bord der Corvette befanden sich in kritischem Zustand, sind zwischenzeitlich stabil. Der unbeteiligte Hyundai-Fahrer wurde noch vor Ort versorgt, war nur leicht angeschlagen und konnte den Tatort auf eigenen Beinen verlassen. Der Fahrer des Autos mit der Dashcam, Charles Washington, beschrieb den Vorfall später gegenüber einem lokalen Sender:
„Ich hörte die Autos, bevor ich sie sah. Mein Wagen bebte regelrecht. Dann schaue ich nach rechts und sehe zwei Autos, die rasen. Ich denke mir: 'Was für Idioten. Warum fahren die so schnell?' Nach ein oder zwei Sekunden sah ich sie zusammenstoßen.“
I was on my way home and caught this. SRT south. Hope this video helps whoever was involved. pic.twitter.com/EtGiGOm8Rv
— Junior W. (@juniorwash12) December 8, 2022
Quelle: carscoops.com