Spritpreise: Preise an Zapfsäulen steigen weiter – Autofahrer werden es sicherlich schon leidlich erfahren haben, die stetig steigenden Kosten beim Tanken. Leider wird sich daran vorerst nichts ändern, ziehen weitere dunkle Wolken über den Zapfsäulen des Landes auf. Denn die Spritpreis klettern immer weiter nach oben und erreichen dieser Tage sogar Rekordniveau.

So hat der ADAC aktuell ausgewertet, dass die Preise für Benzin und Diesel so hoch sind wie im Herbst 2018. Damit liegt man auch weit über den tiefsten Ständen von 2020, wo durch die Corona-Krise die Spritpreise in den Keller gingen. Demnach liegt der Preis nach der ADAC-Auswertungen für Super E10 im bundesweiten Tagesdurchschnitt bei 1,540 Euro pro Liter.

Auch Preise für Heizöl steigen massiv

Für einen Liter Diesel zahlt man derzeit durchschnittlich 1,384 Euro. Das sind schon gewaltige Kosten, erinnert man sich nur einmal an Anfang November 2020, wo man für Benzin und Diesel mehr als 35 Cent weniger pro Liter zahlte. Die steigenden Preise beziehen sich aber nicht nur auf den Sprit. Durch den Anstieg der Rohölpreise steigen die Kosten ebenfalls beim Heizöl.

Laut des Portals Heizoel24 zahlt man aktuell bei einer Liefermenge von 3.000 Litern im Schnitt 70 Cent pro Liter. Das ist knapp doppelt so viel im Vergleich zum vergangenen November und es ist der höchste Preis seit Herbst 2019.

Quelle: t-online.de