Steigende SpritpreiseDie besten Uhrzeiten fürs Tanken

Spritpreise: Die besten Uhrzeiten fürs Tanken – Seit Monaten schnellen die Preise für Kraftstoffe immer weiter in die Höhe, wobei mittlerweile auch die Zwei-Euro-Marke für den Liter Sprit gerissen wurde. Besorgt schaut man daher tagtäglich auf den wilden Preiszirkus an den Tankstellen. Umso wichtiger wird es, noch mehr darauf zu blicken, wie man den explodierenden Spritpreisen für Diesel und Benzin entgegenwirkt.
Eine gute Möglichkeit ist es weiterhin, auf die Uhrzeit zu achten, zu der man sein Auto betanken will und zeitgleich Geld sparen kann. Denn auch in Zeiten der Krise ändern sich meist mehrmals am Tag die Spritpreise an den Tankstellen. Das offenbart auch eine Untersuchung des ADAC aus dem letzten Jahr, die sämtliche Preisbewegungen an rund 14.000 Tankstellen analysierte und daraus die besten Uhrzeiten für eine Fahrt an die Zapfsäule ermittelte.
Tanken am frühen Morgen keine gute Idee
So tankt man auch derzeit morgens auf dem Weg zur Arbeit am teuersten. Während man in der Nacht noch stabile Preise hat, steigt gegen 6 Uhr der Spritpreis deutlich und erreicht gegen 7 Uhr dann das tägliche Höchstniveau. Wer also die Möglichkeit hat, sollte gerade nicht zu diesen Uhrzeiten sein Auto tränken. Wie der ADAC berichtet, fällt dann der Preis wieder:
„Anschließend fällt der Preis, um nach 9 Uhr wieder spürbar anzuziehen. Im Tagesverlauf folgen weitere Preisspitzen gegen 10 Uhr, 13 Uhr, 16 Uhr, vor 18 Uhr, vor 20 Uhr und schließlich ab 22 Uhr. Dann klettert der Preis wieder auf sein nächtliches Niveau. Regelmäßig am niedrigsten liegen die durchschnittlichen Kraftstoffpreise zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr.“
ADAC-Empfehlung um Geld zu sparen
Der ADAC rät: „Besonders profitabel ist das Tanken zur richtigen Uhrzeit für Fahrer von Benziner-Pkw. Hier beträgt die Differenz zwischen dem teuersten Zeitpunkt um 7 Uhr und der günstigsten Phase (zwischen 18 und 19 Uhr bzw. 20 und 22 Uhr) mehr als sieben Cent je Liter. Bei einer 50 Liter-Tankfüllung ist dies immerhin eine Ersparnis von fast vier Euro.“
Quelle: Echo24