Schneller als der ChironMit 916 PS McLaren P1 auf der Autobahn

Schneller als der Chiron: Mit 916 PS McLaren P1 auf der Autobahn – Der McLaren P1 ist selbst unter den Geschossen ein Geschoss, eine Asphalt-Rakete. Kein Wunder also, dass dieses Video eines Autosammlers in den sozialen Medien mit einem Ausruf bei Vollgas beginnt: „Boah, leck mich am Arsch!“, ruft der Mann, der mit dem Boliden durch einen Tunnel schießt wie durch einen Pistolenlauf.
Dass er nicht nur beim Fahren einen Helm trägt, sondern auch vor der Kamera, könnte neben dem Schutz bei hohen Geschwindigkeiten Absicht sein, um der Online-Persona „Gercollector“ etwas Geheimnisvolles zu verleihen. Vielleicht hat es aber auch damit zu tun, dass der Mann Videos wie eben dieses dreht – in einem anderen prügelt er einen Porsche mit 340 über die Autobahn. Nicht jedem gefallen solche Szenen, Kritik an Videos vergleichbarer Kanäle liest man immer wieder aus wohl nahe liegenden Gründen.
Wir können über den Helm ohnehin nur spekulieren – was wir hingegen wissen, ist:
„Gercollector“ fährt in diesem Video den McLaren P1, 2013 in einer strengen Stückzahl von 475 Exemplaren auf den Markt gebracht und das erste Hybrid-Hypercar der Welt. Das inflationär benutzte Wort „extrem“ darf auf das Leistungsprofil des P1 wohldosiert angewendet werden – die Eckdaten stehen für brachiale Leistung.
Satte 916 Pferdestärken liefert der Doppelturbo des McLaren P1 im Zusammenspiel mit einem Elektromotor. Das Drehmoment von 900 Nm bei gerade einmal 1.395 Kilo Gewicht lässt den Boliden spurten wie einen Gepard. Die Demarkationslinie von 100 Stundenkilometern lässt diese Rakete nach 2,8 Sekunden laut Herstellerangaben hinter sich – Höchstgeschwindigkeit: 350 km/h. Die erreicht „Gercollector“ nicht ganz, aber mit 330 ist er auf der Autobahn unterwegs.
Quelle: cars.mclaren.com