Neue Typklassen 2023: Viele Versicherte müssen mehr zahlen – Die neuen Typklassen stehen mit dem Jahr 2023 vor der Tür. Die Preise für Haftpflichtversicherung sowie Teil- oder Vollkasko ändern sich. Wer nun erwägt, einen Neu- oder Gebrauchtwagen zu erwerben, dem ist angeraten, eine Gratis-Typklassenabfrage vorzunehmen. So könnt ihr rasch feststellen, mit wie viel der genannten Betriebskosten für euer Auto ihr rechnen müsst.

Die Typklassen sind statistische Werte, welche somit für jedes Jahr neu definiert werden. Die Typklassen für 2023 sind mittlerweile bekannt, wie man bei „Chip“ im Ratgeberportal erläutert und betont: Viele Pkw-Fahrer müssen 2023 tiefer in die Taschen greifen. Für insgesamt 8,1 Millionen Bundesbürger wird es demnach in Sachen Pkw-Versicherung teurer. Ihr Wagen ist in eine kostspieligere Typenklasse geraten.

Zwei Modelle trifft es besonders deutlich:

Dem Bericht zufolge stechen sowohl der Nissan Leaf als auch der Mercedes Benz GLC 250 Coupe 4Matic hervor – denn bei beiden Fahrzeugen wird eine Hochstufung um gleich zwei Klassen vorgenommen. Besser läuft es für Besitzer des Skoda Kamiq 1.5 TSI und des Toyota C-HR Hybrid 2.0, beide Fahrzeuge haben ebenfalls einen Sprung über gleich mehrere Typklassen gemacht.

Allerdings gilt für die beiden genannten eine Verbesserung um gleich drei Typklassen. Wer eines der genannten Autos besitzt, gehört also zu den 4,8 Millionen bundesweiten Fahrern, die zukünftig Geld sparen, statt draufzuzahlen. Für die übrigen 70 Prozent der Versicherungsnehmer ändert sich hingegen nichts, wie man bei „Chip“ ausführt – für rund 29,3 Millionen Menschen bleibt die Typklasse, wie sie ist.

Man kann sich selbst einen Überblick verschaffen:

Wie „Chip“ erläutert, können Pkw-Eigner überprüfen, in welche Typklasse ihr Auto derzeit eingestuft ist. Mithilfe einer Web-Applikation zur Abfrage, die ihr hierfindet. Füllt dort die entsprechenden Leerfelder im Formular aus, um euer Auto so gut wie möglich einzugrenzen. Ist das abgeschlossen, wird euch eine Liste mit mehreren Pkw gezeigt, sucht dort nach eurem Eintrag und achtet vor allem auf Aspekte wie „Limousine“, „Kombi“ oder die Leistung eures Fahrzeugs.

Dort finden sich auch nützliche Werkzeuge wie etwa eine Vergleichsskala, mit der ihr euren Wagen direkt mit anderen Modellen vergleichen könnt, wie „Chip“ erläutert.