Mercedes und VW im HintertreffenDies ist die beliebteste Automarke der Deutschen

Mercedes und VW im Hintertreffen: Dies ist die beliebteste Automarke der Deutschen – Zum ersten Mal seit 2020 ist Mercedes-Benz einer Umfrage von „YouGov“ zufolge nicht der Deutschen beliebteste Automarke. Mit einer Wertung von 23,4 Punkten auf dem sogenannten Brand Index ist das Unternehmen aus Stuttgart 2023 nunmehr auf dem zweiten Platz und muss mit diesem vorliebnehmen.
Auch geht der erste Platz in diesem Jahr nicht an VW, sondern laut einem Bericht bei „Chip“ mit knappem Vorsprung vor Mercedes-Benz an Audi aus Ingolstadt. 23,5 Punkte errangen die Ringträger im Brand Index. Somit ist VW mit 22,6 Punkten in diesem Jahr auf Platz drei – und konnte damit einen Platz im Vergleich zum Vorjahr wiedergutmachen und aufsteigen. Anders BMW: mit 22,4 Punkten geht es für die bayerische Traditionsschmiede auf Platz vier und einen Platz herunter.
Erster ausländischer Autobauer im Ranking:
Skoda auf Platz fünf mit 15,2 Punkten. Platz sechs sichert sich Toyota mit 14,6 Punkten, 14,4 Punkte ergehen an Volvo – und damit der siebte Platz. Auf dem achten Platz findet sich Porsche mit 13,5 Punkten, Platz neun fährt Opel mit 12,8 Punkten ein. Schlusslicht in den Top Ten ist die US-Traditionsmarke Ford mit 12,3 Punkten. Im internationalen Vergleich sieht es für die deutschen Hersteller ähnlich aus – nahezu alle erhalten gute Bewertungen und liegen weit vorne.
International sichert sich Toyota zwar den Spitzenplatz – doch auf den Plätzen zwei bis fünf finden sich laut dem Bericht bei „Chip“ ausnahmslos deutsche Unternehmen: Mercedes-Benz, BMW, VW und Audi. Diese Top Ten wird abgeschlossen von Honda, Ford, Volvo, Nissan und Lexus. Durchgeführt wurde die Umfrage von YouGov zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2022 bei Personen aus Deutschland über 18.
Der erwähnte Index berechnet sich laut „Chip“ daraus, wie in folgenden Kategorien im Mittel abgeschnitten wurde: allgemeiner Eindruck, Qualität, Preis-Leistungs-Verhältnis, Kundenzufriedenheit, Weiterempfehlungsbereitschaft und Arbeitgeberimage.
Quelle: chip.de