Laffite G-Tec X-RoadDünen-Buggy der Supercar-Klasse

Laffite G-Tec X-Road: Dünen-Buggy der Supercar-Klasse – Der Lamborghini Urus hat vorgemacht, wie eine Fusion aus SuperCar und Offroad-SUV aussehen kann. Das Unternehmen Laffite möchte dieses Ansinnen wohl weiterverfolgen und bringt mit dem G-Tec X-Road eine weitere Verschmelzung aus dem Leistungsprofil eines rasanten Sportwagens und Geländetauglichkeit heraus. Das Unternehmen präsentierte unlängst den G-Tec X-Road in freier Wildbahn und fing das Resultat mit der Kamera ein.
Wem der Name der Firma bekannt vorkommt, der ist wahrscheinlich Motorsport-Fan: Es gehört Bruno Laffite, seines Zeichens Neffe des sechsfachen Formel-1-Gewinners Jacques Laffite. Gemeinsam mit seiner Frau Laetitia begründete Bruno „Laffite Supercars“ mit Los Angeles, Miami und dem spanischen Valencia an gleich drei Standorten und widmet sich dem Design seiner Flitzer, bringt Konzeptautos und streng limitierte Fahrzeugeditionen heraus.
Für den X-Road tat man sich mit dem Unternehmen G-Tec des Renningenieurs Philippe Gautheron zusammen
Dessen Team zeichnet für die Konzeption und den Bau des Chromstahl-Molybdän-Chassis sowie des Überrollkäfigs des Wagens verantwortlich. Die Macher des X-Road sprechen vom „ersten geländegängigen, straßenzugelassenen Supersportwagen, der immense Kraft, außergewöhnliche Leistung und eine luxuriöse Ausstrahlung in einem Paket bietet.“
Bei blanken Leistungsdaten mag man zustimmen, der V8 mit 6,2 Litern Hubraum vom Typ GM LS3 leistet mehr als knusprige 720 PS an den Hinterrädern – bei gerade einmal 1,3 Tonnen Leergewicht. Damit fällt das Leistungs-/Gewichtsverhältnis des Laffite G-Tec X-Road von 4,09 lbs/hp laut Automagazin „Carscoops“ durchaus in das eines Supersportwagens. Anders sieht es bei der Höchstgeschwindigkeit aus, die mit 230 Stundenkilometern doch überschaubar für ein Supercar bleibt.
Dafür ist der Wagen voll geländetauglich und erfüllt mit seinen 432 Millimetern Federweg sowie massigen BF-Goodrich-Geländereifen sämtliche Ansprüche, die man an einen Wüstenrenner offroad richten kann. Nur 30 Einheiten sollen vom X-Road gebaut und ab Ende 2020 ausgeliefert werden. Startpreis: 465.000 US-Dollar (ca. 418.724 Euro). Auch eine vollelektrische Variante für knapp 100.000 Dollar mehr ist in Planung.
Quelle: carscoops.com