James May und der Lotus EvijaTop Gear Urgestein zeigt Hypercar mit 2000 PS

James May präsentiert den Lotus Evija: Top Gear Urgestein zeigt Hypercar mit 2000 PS – Wenn der „Top Gear“-Veteran James May ein Auto vorstellt, ob nun im TV oder im Netz, weiß man, dass das Resultat unterhaltsam wird. So ist es auch in diesem Fall, zumindest, wenn man Hypercars mag. Vor allem, wenn diese elektrisch sind. Denn James May präsentiert in rund sieben Minuten ein absolutes Leistungsmonster in einer wunderschönen Hülle: den vollelektrischen Lotus Evija.
In seinem Rundgang bei Lotus erläutert May, dass der satte Sound eines herkömmlichen Motors in Zukunft als Signal verstanden könnte, dass ein Fahrzeug veraltet und zu langsam sein könnte – steile These, die als Aufhänger des Videos dient. Doch der Evija kommt nicht nur in einer wunderschönen Hülle daher, die uns in den auf Mays Monolog folgenden Minuten auf pittoreske Weise präsentiert wird. Das Geschoss liefert trotz fehlendem satten V8- oder V12-Sound bestialische Leistungsdaten, die These zu untermauern.
Oder wie May es auf den Punkt bringt: „Dies ist der Lotus Evija und er macht überhaupt keine Geräusche, zumindest keine nennenswerten. Denn er ist elektrisch – Buuuuh! Ja, ich weiß, kommt drüber hinweg. Denn er hat 500 HP … … … pro Rad!“ Knapp 2000 Pferdestärken also und damit die doppelte Power des ursprünglichen Bugatti Veyron. Wie May hervorhebt, katapultiert sich der Lotus Evija damit laut seinem Hersteller nicht nur in „deutlich unter drei Sekunden von null auf hundert.“
Das vollelektrische Hypercar soll in unter neun Sekunden an der 300-km/h-Demarkationslinie kratzen. Den nötigen Saft liefert eine Batterie, die im Evija an ähnlicher Stelle untergebracht ist, wo beim Klassiker Ferrari 308 der Mittelmotor säße, um so die perfekte Gewichtsverteilung und eine ideale Kurvenlage anzustreben. 130 Evija will Lotus bauen. Kostenpunkt: umgerechnet 2,44 Millionen Euro.