Hilft gegen Schimmel und Rost: Trick hält im Herbst und Winter das Auto trocken – Herbst und Winter zählen unter Autofahrern freilich nicht zu den beliebtesten Jahreszeiten. Nicht nur sind die Straßen durch Regen, Laub und Schnee glatt, auch kommt es aufgrund der Feuchtigkeit im Auto häufiger zu beschlagenen Scheiben, Frost an den Innenseiten und unangenehmen Gerüchen. Insbesondere bei älteren Wagen kann es im Inneren im schlimmsten Fall sogar zu Schimmel- und Rostbildung kommen.

Es gibt jedoch einen simplen Trick, mit dem sich Feuchtigkeit im Wagen vermeiden lässt.

Dazu benötigt ihr lediglich etwas Zeitungspapier. Denn was bekanntermaßen mit nassen Schuhen klappt, funktioniert auch im Wagen. Legt im Herbst ein paar Schichten am besten unter die Fußmatten, wo sich bei feuchter Witterung ein Großteil der über die Schuhe ins Auto getragenen Nässe sammelt.

Dabei sollte man darauf achten, dass die Matten nicht verrutschen. Alternativ lässt man die Zeitungen über Nacht im Wagen und entfernt sie vor der Fahrt wieder. Auch sollte man natürlich daran denken, die Zeitungsunterlage regelmäßig zu wechseln.

Wer keine Lust darauf hat, mit feuchtem Papier zu hantieren, greift zu speziellen Säckchen mit Luftentfeuchter-Granulat, die man sich einfach ins Auto legt und nach der Feuchtigkeitsaufnahme für den nächsten Einsatz trocknen kann.

Der ADAC rät zur Vermeidung von Feuchtigkeit im Auto außerdem dazu, Schuhe vor dem Einsteigen kurz abtropfen zu lassen und Schneereste abzuklopfen, während Jacken in den Kofferraum gelegt werden sollten. Außerdem sollte man nasse Fußmatten immer mal wieder zum Trocknen herausnehmen.

Im Herbst und Winter sind Fußmatten aus Gummi sinnvoller als welche aus Teppichstoff.

Da auch beim Beladen viel Feuchtigkeit ins Auto kommen kann, sollte man daran denken, nasse Ladung abzuwischen und Schneereste vorher abzuklopfen. Nicht weniger wichtig ist eine gute Durchlüftung des Fahrzeuges. Dank des Klimakompressors wird dabei zwar die Feuchtigkeit aus der Luft nach draußen geleitet, man sollte aber im Hinterkopf behalten, dass dies nur dann klappt, wenn eine Außentemperatur von minimal sechs Grad herrscht und das Auto nicht zu feucht ist.

Ferner rät der ADAC dazu, das Auto auf undichte Stellen hin zu überprüfen, und gegebenenfalls neue Dichtungen installieren zu lassen. Zu guter Letzt sollte man den Laub und den Schmutz, der sich im Herbst und Winter vermehrt zwischen Motorhaube und Windschutzscheibe sammelt, regelmäßig entfernen, da sonst der Regenwasserablauf der Heizung verstopfen könnte.

Quelle: chip.de