Gut zu wissen: Darum hat ein Tankdeckel zwei Kerben – Es gibt viele Dinge, die wir Tag für Tag einfach so als gegeben hinnehmen, ohne uns Gedanken über ihren eigentlichen Sinn und Zweck zu machen. So zum Beispiel die zwei Vertiefungen am Tankdeckel von Fahrzeugen – dabei erfüllen diese einen äußerst nützlichen Zweck, den man kennen sollte.

Viele von euch werden sich jetzt sicherlich so wie wir auch mit einem „Ach so, da hätte ich auch drauf kommen können“ die Handfläche an die Stirn klatschen, denn die Antwort ist verblüffend simpel: Dank der Vertiefungen lässt sich der Tankdeckel an der Tankklappe befestigen.

Auf diese Art und Weise kann verhindert werden, dass der Tankdeckel nach dem Tanken vergessen wird, nachdem man diesen etwa auf das Autodach gelegt hat. Auch lässt sich so vermeiden, dass ein herabhängender Tankdeckel Kratzer am Lack der Karosserie verursacht.

Um praktische Tipps nie verlegen haben die Experten von „chip.de“ außerdem noch einen Hinweis für alle parat, die sich auf dem Weg zu Tankstelle immer mal wieder fragen, auf welcher Seite ihres Autos sich der Tankdeckel überhaupt befindet.

Demzufolge befindet sich der Tankdeckel bei Autos, die für den deutschen, beziehungsweise den europäischen Markt gedacht sind, üblicherweise auf der rechten Seite, während für den Linksverkehr gebaute Autos den Tankdeckel meist auf der linken Seite haben – so etwa im Falle japanischer Autos von Toyota, Honda, Nissan oder Daihatsu.

Das hängt schlicht damit zusammen, dass ein Autofahrer seinen Wagen mit einem Reservekanister befüllen können soll, ohne dabei auf der befahrenen Straßenseite stehen zu müssen. Eine Ausnahme von dieser Regel bilden allerdings Autos der US-Marken Chrysler, Dodge und Jeep, außerdem einige Fahrzeuge der A- und B-Klasse von Mercedes.

Wer sich das alles nicht merken kann, der werfe im Zweifelsfall einen Blick auf die Kontrollanzeigen im Auto. Bei den meisten Fahrzeugen befindet sich nämlich neben der Tankanzeige ein kleiner Pfeil, der anzeigt, auf welcher Seite sich der Tankdeckel befindet.

Quelle: chip.de