Farbwechsel bei Temperatur-WechselTuner verpassen Wagen „Chamäleon“-Lack

Farbwechsel bei Temperatur-Wechsel: Tuner verpassen Wagen „Chamäleon“-Lack – Autolack ist nicht gleich Autolack. Wir schreiben, je nachdem, wann ihr diesen Artikel lest, das Jahr 2020 – und Kunden erwarten heute mehr als ein bisschen schnöde Farbe auf ihren Edelkarossen. Kein Wunder also, dass eine ganze Branche von Spezialisten boomt, die sich beim Tuning vor allem auf das Thema Lack eingeschossen hat. Eine Wissenschaft für sich, bei der Ergebnisse wie das nun folgende herauskommen.
Die Jungs vom Unternehmenskanal „DipYourCar“ haben wir euch schon einmal an anderer Stelle präsentiert – oder besser gesagt: die Ergebnisse ihrer Arbeit. Damals hatten sie einen Wagen komplett in einem Mix aus zwei phosphoreszierenden Leuchtfarben gestrichen. Doch die Tuner, die man vor allem für ihre patentierten Abreiß-Kunststofflacke zum Dippen und einmaligen Designs mit dieser Technik kennt, haben mehr in petto.
Hier zeigen sie uns die Magie von sogenannten „thermochromischen Pigmenten“. Darunter versteht man eine temperaturempfindliche Deckschicht, deren Eigenschaften sich bei Kontakt mit Wärme oder Kälte ändern können. Farbwechsel beim Temperaturwechsel also, anders ausgedrückt. In diesem Fall ist es eine schwarze Pigmentschicht, die bei Kontakt mit Wärme vollkommen transparent wird – und so den grünen Lack unter der schwarzen Oberfläche freigibt.
Eine tolle Idee, mit der man seinen Wagen wirklich auf einzigartige Weise veredeln kann – eine Fahrt in einem warmen Regenschauer wird dabei zum Schauspiel.