Extras wie bei James BondKampf-SUV mit Pfefferspray-Anlage

Extras wie bei James Bond: Rezvani präsentiert Kampf-SUV mit Pfefferspray-Anlage – Wie die SUV-Schwemme auf deutschen Straßen beweist, geht der Trend bei Autos ganz klar in Richtig „größer, breiter, höher“. Die Bestie, die der US-amerikanische Fahrzeughersteller Rezvani nun aber auf die Menschheit loslässt, hebt das Ganze auf ein ganz neues Level – der „Vengeance“ (zu Deutsch: Rache) würde sich sogar in einem Kriegsgebiet wohlfühlen.
Nicht umsonst hat man dem neuen Monster-SUV ein äußerst martialisches Aussehen verpasst.
Doch der Vengeance sieht nicht nur grimmig aus, die verbauten Extras sprechen mit Blick auf die angepeilte Zielgruppe ebenfalls eine deutliche Sprache. Im alltäglichen Straßenverkehr wird man die Features nämlich wohl eher nicht zum Einsatz bringen – zumindest wollen wir das doch hoffen.
Optional können sich Käufer den Wagen nämlich mit einer Vorrichtung ausliefern lassen, mittels derer sich Pfefferspray versprühen lässt, um etwa Diebe und Einbrecher zu verjagen. Verbaut ist diese dann praktischerweise im Außenspiegel des Wagens.
Noch mehr James-Bondeske Features gefällig?
Um Angreifer am Öffnen der Türen zu hindern, können die Türgriffe des Vengeance unter Strom gesetzt werden, um Verwirrung zu stiften, erzeugt ein Rauchsystem bei Bedarf eine dichte Wolke um den Wagen.
Als weitere Extra-Ausstattungen locken kugelsichere Scheiben, ein Nachtsichtgerät, Stroboskop-Lampen und Gasmasken. Das Heads-Up-Display in der Windschutzscheibe, das Augmented-Reality-Navigationssystem und die HD-Rücksichtkamera wirken dagegen fast schon langweilig.
Angetrieben wird der Vengeance standardmäßig von einem kraftvollen 6,2-Liter-V8, im Inneren finden je nach Ausstattung sieben oder acht Passagiere auf belüfteten und beheizbaren Ledersitzen Platz. Auf Wunsch gibt es den Wagen auch mit einem Turbolader oder einem 3,0-Liter-Turbodiesel.
Erhältlich ist der Rezvani Vengeance ab 285.000 US-Dollar, was derzeit etwa 265.000 Euro entspricht.
Allerdings weht dem Hersteller seit der Ankündigung des neuen Modells auch einiges an Kritik entgegen, preist dieser besagte Extras doch offensiv an. Einige Menschen fragen sich in den Sozialen Medien hinsichtlich der „Kriegsausstattung“, ob es überhaupt legal ist, für einen solch aggressiven Kampfkoloss Werbung zu machen – vor allem das Pfefferspray-Feature empfinden viele als grenzwertig.
Quelle: stern.de