Corona-KriseFord gibt Tipps für ein virenfreies Auto

Corona-Krise: Ford gibt Tipps für ein virenfreies Auto – Hygiene bestimmt momentan aufgrund der Corona-Krise noch mehr unser tägliches Leben als sonst. Das macht auch vor unserem Auto nicht Halt. Im Hause Ford hat man nützliche Tipps parat, was man gegen Keime aller Art im Innenraum machen kann.
Dr. Jenny Dodman, Chief Medical Officer von Ford in Großbritannien, erläutert:
„Es existieren ständig Mikroorganismen um uns herum und das ist völlig normal, nur ein sehr kleiner Teil davon kann für uns schädlich sein. Dies ist aktuell beim Coronavirus der Fall. Umso wichtiger ist daher das Thema Hygiene.“
Corona-Infizierte, die husten oder niesen, produzieren Tröpfchen von Körpersekreten, die in der Luft vernebelt werden. Die darin enthaltenen Viren lassen sich auf Personen und Oberflächen sowie Gegenständen nieder.
Wer diese kontaminierten Flächen berührt, kann Viren an den Fingern haben.
Über Mund, Nase und Augen können diese in den Körper einfallen. Hygiene ist also Pflicht, weshalb Experten auch den Wert gründlichen Händewaschens und des Niesens in die Armbeuge betonen. Es ist noch nicht geklärt, wie lange sich das Virus auf Oberflächen hält.
Doch eine Reinigung mit handelsüblichen Haushaltsmitteln ist wirksam. Diese sollten auch im Auto zum Einsatz kommen. Insbesondere auf „Kontaktflächen“, also Lenkrad, Türgriffe, Schalthebeln, Knöpfen, Touchscreens, Armlehnen und Sitzverstellungen.
Die Grafiken unseres Artikels zeigen euch, welchen Stellen eures Pkws dabei höchste Aufmerksamkeit gelten sollte.
Eine kurze Fahrzeugreinigung sollte stets dann erfolgen, wenn eine Oberfläche kontaminiert sein könnte, etwa nach der Nutzung des Autos durch einen anderen Fahrer. Dazu ist es ratsam, ein Händedesinfektionsmittel im Auto zu lassen und einige Reinigungs- oder Desinfektionstücher im Handschuhfach aufzubewahren.
Absehen solle man hingegen von Putzmitteln, die Bleichmittel oder Wasserstoffperoxid enthalten – diese können Armaturen, Beschichtungen, Anzeigen und Gewebe im Auto beschädigen.
Besonders wichtig beim Sauberkeitscheck: die Sicherheitsgurte und Gurtschlösser.
Gurte liegen so nahe unterhalb der Gesichtsregion an, dass sich dort besonders viele Viren niederlassen könnten.
Wer im Auto auf Handschuhe als Sicherheitsmaßnahme setzt, um keine kontaminierten Oberflächen zu berühren, achte darauf, die Handschuhe selbst später aber auch zu reinigen.
Durch Nieser oder Oberflächenberührungen könnten diese selbst Viren auf sich tragen, die man dann durch Berührungen über das Gesicht einschleppen könnte.
Die Herren aus dem nun folgenden Video haben auch nützliche Tipps parat, um euren Wagen während der Corona-Krise so „keimfrei“ zu bekommen, wie das als Laie eben geht. Bleibt gesund!