AutomarktCorona-Krise sorgt für Einbruch der Zulassungen

Es ist schon erschreckend, wie die Corona-Krise auch abgesehen von den Folgen für die menschliche Gesundheit gewütet hat. So wackelt die Wirtschaft immens unter den Folgen der Pandemie. Zu spüren bekam das auch der Automarkt.
Neue Zahlen belegen dies und zeigen, dass Europas Automarkt völlig eingebrochen ist. In den ersten drei Monaten 2020 gingen die Zulassungen schon zurück. Als die Corona-Krise dann vollends zuschlug, brach der Handeln in manchen Ländern vollends ein.
So wie in Italien oder Spanien, wo man einen Einbruch von 95 Prozent bei den Autozulassungen verzeichnete. Laut des Branchenverbandes Acea wurden in der gesamten Europäischen Union im April gerade einmal 270.682 Pkw neu zugelassen.
Das sind satte 76,3 Prozent weniger als noch einen Monat davor.
Sicherlich lag dieser Absturz auch daran, dass durch die Corona-Krise die Autohäuser geschlossen bleiben mussten. Die größten Einbußen mussten laut dem Verband der Automobilindustrie (VDA) neben Italien und Spanien auch Frankreich und Großbritannien hinnehmen.
In Deutschland gingen die Zulassungen zwar ebenfalls drastisch zurück mit 61,1 Prozent, aber im Verhältnis ist man da noch glimpflich davongekommen.
Was die einzelnen Top-Hersteller betrifft, so verzeichnete der VW-Konzern enormen Rückgang von 72,7 Prozent, Daimler ein Minus von 78,8 Prozent und BMW 65,3 Prozent.
Renault und PSA mussten indes einen Rückgang von 80 Prozent verzeichnen und die Autobauer von Fiat-Chrysler satte 90 Prozent.
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Quelle: n-tv.de