AutobauerOpel muss über 200 000 Fahrzeuge zurückrufen

Autobauer: Opel muss über 200 000 Fahrzeuge zurückrufen – Es gibt mal wieder Probleme bei einem Autobauer. Dieses Mal hat es Opel getroffen, die mehr als 204.000 Exemplare ihres Corsa-Modells zurückrufen müssen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg begründet Opels Rückruf mit einer „fehlenden Warnung an den Fahrer bei Defekt an den Fahrtrichtungsanzeigern“.
Von den über 200.000 Fahrzeugen sind zehntausende Exemplare auch in Deutschland betroffen. Hierbei handelt es sich um Opel-Corsa-Modelle mit den Baujahren 2019 bis 2021. Das Kraftfahrt-Bundesamt empfiehlt daher, dass alle, die einen Corsa aus den besagten Baujahren besitzt, sich bei einer Vertragswerkstatt melden sollen.
In Deutschland könnten 20.073 Opel Corsa betroffen sein
Derzeit liegen keine Fälle vor, dass der Defekt am Corsa zu Sach- oder Personenschäden geführt hat. Ein Opel-Sprecher erklärte: „Bis dato sind uns in diesem Zusammenhang keine Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden bekannt. […] Der Werkstattaufenthalt beim autorisierten Opel Service Partner ist für den Kunden kostenfrei und sieht eine Aktualisierung der Diagnosesoftware vor.“
Opel gab derweil an, dass in Deutschland 20.073 Fahrzeuge der Modellreihe Corsa mit den sogenannten Ecoled-Scheinwerfern ausgestattet sind, die möglicherweise den Defekt aufweisen könnten.
Quelle: bild.de