Auf dem Weg zu einem Unfallort: Polizeiwagen kracht in Garage – Im niedersächsischen Landkreis Stade kam es aufgrund dichten Nebels kürzlich zu einer Reihe von Unfällen, in die auch ein VW-Bus der Polizei involviert war. Dieser war gerade auf dem Weg zu einem Einsatz, nachdem ein Mann die Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte – und kam dabei selbst von der Straße ab.

Zunächst war ein 20-jähriger Autofahrer in seinem Firmenwagen gegen einen Baum geprallt.

Dem jungen Mann gelang es zwar, einen Notruf abzusetzen, er war jedoch in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der örtlichen Feuerwehr befreit werden.

Er erlitt glücklicherweise nur leichte Verletzungen, während dem VW-Caddy nur noch ein Totalschaden in Höhe von geschätzten 15.000 Euro attestiert werden konnte.

Nun machte sich ein Streifenwagen der Stader Polizei kurz nach dem Notruf ebenfalls mit Blaulicht und Einsatzhorn auf den Weg zum Unfallort.

Aus bislang noch ungeklärten Ursachen kam der 42-jährige Fahrer dabei in einer Rechts-Links-Kurve von der Fahrbahn ab. Der Wagen schoss über einen Parkplatz, prallte zunächst gegen die Scheibe eines ehemaligen Einzelhandelsgeschäfts und krachte dann in eine Garage.

Wie es im Polizeibericht (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59461/5171285) heißt, blieb der Fahrer unverletzt. Sein 27-jähriger Kollege wurde mit leichten Verletzungen vorsorglich ins Stader Elbeklinikum gebracht.

Sowohl der VW-Bus als auch die Garage trugen erhebliche Schäden davon. Letztere musste sicherheitshalber von der Feuerwehr abgestützt werden, um einen Einsturz zu verhindern.

Die Schäden werden auf mehrere zehntausend Euro beziffert.

Quellen: tag24.de , presseportal.de