2024er Ford Mustang Dark HorseMuscle-Biest mit neuem 5-Liter-V8 vorgestellt

2024er Ford Mustang Dark Horse: Muscle-Biest mit neuem 5-Liter-V8 vorgestellt – Der satte Sound im Video tut es allen kund, welche diesen Text nicht lesen: Da rollt ein Mustang an. Präziser: eine neue Variante des Mustangs der siebten Generation mit dem Namen Dark Horse. Dessen düster-wuchtiger Look wird dem Namen nicht nur gerecht, die Leistung dieser Performance-Variante füllt auch eine Lücke im Stall der Traditionsschmiede.
Die klafft mit dem Wegfall des Mustang Mach 1 der sechsten Generation – doch der Mustang Dark Horse füllt sie mit einem 5-Liter-V8 und mächtiger Leistung, die jedoch noch immer eine Straßenzulassung erlaubt. Vor drei Jahren begannen die Arbeiten am Dark Horse, wie das Automagazin „Carscoops“ erläutert. Der Coyote V8 erhielt dafür ein Transplantat in Form der Pleuelstangen des 760 PS starken Aggregats aus dem Shelby GT500.
Doch die satte Leistung ist nicht das Einzige, was aus dem ohnehin potenten Streckenpony den Dark Horse zauberte:
Standardmäßig kommt der neue Mustang mit Tremec-Handschaltung daher (alternativ dürfen Kunden eine Zehngang-Automatik wählen), welche mit einem speziellen Getriebeöl-Kühler kombiniert wurde. Das gleiche gilt für die Bremsen: Hier arbeitet ebenso eine Spezialkühlung wie selbst abseits des Motors, wo ein zusätzlicher Maschinenölkühler im Einsatz ist. Gleiches gilt für die Hinterachse, die – man ahnt es – eine eigene Kühlung erhielt.
Zugleich wurde beim klassischen Hauptkühler des Dark Horse auf eine Gewichtsreduktion sowie leistungsstärkere Lüfter geachtet. Spezielle MagneRide Sensoren an den Stoßdämpfern prüfen 1000-mal pro Sekunde jede Reifen- und Radbewegung, erlauben dem neuen Mustang damit eine Performanceoptimierung in Echtzeit. Am Heck wird das Ganze durch einen vergrößerten Stabilisator unterstützt. 19-Zoll-Räder mit einer Breite von 10 Zoll achtern sowie 9,5 Zoll vorne sind standardmäßig mit Pirellis P Zero-Reifen bestückt.
Die Bremsanlage sorgt dabei für die nötige Stoppkraft:
Neben einer Dom- sowie einer K-Strebe zur Handlingoptimierung dürften wohl insbesondere die Sechskolben-Bremssättel von Brembo mit 13,9 Zoll an der Vorderachse dabei helfen, den Dark Horse zu bändigen. Selbstverständlich bietet Ford Kunden, die sich noch bessere Handhabung wünschen, ein zusätzliches Handling-Paket an, dessen Inhalt den Rahmen dieses kurzen Artikels sprengen würde. Optisch sieht man dem Dark Horse die Unterschiede zu seinen Vorgängern deutlich an:
Abgedunkelte Frontscheinwerfer sowie ein mattschwarzer Kühlergrill wurden verbaut, die Seitenschürzen sitzen tiefer und unterstreichen Aggression. Ein neuer Heckspoiler, Diffusor sowie abgedunkelte Vierfach-Auspufföffnungen runden den Eindruck ab, welcher durch den den taufrischen Farbton „Blue Ember metallic“ akzentuiert wird. Im Innenraum erwartet die Käufer ein Lenkrad mit indigoblauen Akzentnähten, welches alternativ um ein Paket gleichfarbiger Sitze ergänzt werden kann. Standardmäßig kommt der Dark Horse mit Audiosystem von B&O daher.