Audi enthüllt den neuen 2022er Audi e-tron GT – Lange wurde sein Kommen angekündigt, seit gestern Abend ist er endlich da – nach einer langen Kampagne an Teasern und Appetitanregern, die der Ankunft des neuen Audi e-tron GT vorausgingen. Nun hat Audi seine vollelektrische Sportlimousine einer neugierigen Öffentlichkeit präsentiert. Seit der Vorhang gelüftet wurde, haben sich Medienvertreter und Autofans des neuen Stromers angenommen. Eine schöne Präsentation findet ihr im Anhang.

Es versteht sich, dass auch der beliebte Kanal „Autogefühl“ einen Blick auf den neuen Audi e-tron GT werfen und das Fahrzeug dabei vollumfänglich vorstellen würde. Der 2022er e-tron GT basiert auf der DNA des Porsche Taycan, mit dem er sich prinzipielle Bausteine teilt. Entsprechend auffällig und sportlich ist der neue elektrische Ringträger auch, den man sich nach Meinung des Verfassers als Konkurrenz zum Porsche-Bruder oder Tesla Model S vorstellen kann und der mit den zu erwartenden technischen Schikanen seiner Klasse innen wie außen aufwartet.

Erscheinen soll der 2022er Audi e-tron GT in zwei Varianten: Der Standard-Version – wenn man bei einem solchen Geschoss von so etwas sprechen möchte – wird ein RS zur Seite gestellt, was diesen zur ersten vollelektrischen Performance-Variante aus Ingolstadt machen wird. So stromert der neue e-tron GT in der Basis bereits knusprige 476 PS bei einem Drehmoment von 630 Nm, die RS-Variante 598 Pferdchen bei 830 Nm.

Den Saft dafür liefert ein neuartiger Flachboden-Akku mit 350 kW (Basis) bzw. 440 kW – maximale Reichweite laut WLTP: 488 Kilometer für den Audi e-tron GT oder 472 Kilometer beim RS. Die Batterie soll in nur fünf Minuten so geladen sein, dass man erst einmal 100 Kilometer weiterfahren kann, ein voller Ladezyklus daheim ist über Nacht möglich. Der Stromspeicher kann auch an einer 270-kW-Säule geladen werden. Dank 800-Volt-Technologie soll der neue e-tron GT dann in 23 Minuten zu 80 Prozent geladen sein.

Seine Eckdaten katapultieren Audis neue E-Sportlimousine in 4,1 Sekunden von null auf hundert, die RS-Variante soll für das Erreichen der Messlatte 3,3 Sekunden benötigen. Per optionalem Lauch Control Booster dürften es noch kürzere Zeiten sein. Kostenpunkt des GT: 99.800 Euro, der RS schlägt mit 138.200 Euro zu Buche.

Quelle: faz.net